Am Ostersonntag feierte Dekanin Ulrike Dittmar im Andreas-Raselius-Haus Hahnbach Gottesdienst und predigte. Ostern sei ein wichtiges Fest für Christinnen und Christen mit viel Kraft und Veränderung und Licht, betont sie in ihrer Ansprache, denn „was wäre unser Glaube ohne die Auferstehung von Jesus Christus!“
„Ostern hat für mich immer etwas mit kleinen Schritten zu tun“, beschreibt sie. Für sie sei Ostern „immer wieder neu - kleine Schritte zu tun und die Hoffnung nicht aufzugeben, dass Gott alles neu machen kann und wird.“
Zu Ostern gehöre das Feiern mit Licht, mit der frohen Botschaft und jubelnden Liedern. „Jesus ist auferstanden. Für mich heißt das: da kann ich mich auf Jesus Christus verlassen. Er steht zu seinen Zusagen über den Tod hinaus und dieser Verlässlichkeit möchte ich gern in meinem Leben Raum geben.“ Und das gehe nur in kleinen Schritten, so die Dekanin: „Losgehen und Schritte aus der Resignation zur Hoffnung finden. Neue Kraft spüren. Erfahren, dass die Angst weniger wird und mich selbst behütet erleben.“
Wenn am Ostermorgen in der dunklen Kirche das erste Licht leuchtet, dann nehme das ihre Seele auf: „Licht im Dunkel, Leben im Tod und Hoffnung, die nicht aufgibt“.