Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Zusammen essen bringt Menschen zusammen. Deshalb luden die evangelischen Dekanatsfrauenbeauftragten zu einem internationalen Kochabend ein. Deutsche, Ukrainerinnen und eine Französin schnipselten, kochten und brieten zusammen. In kleinen Gruppen bereiteten die Frauen die Leckereien zu. So entstanden in der Schulküche der Realschule unter anderem ein köstlicher Borschtsch, ukrainischer Heringssalat, tunesisches Shawarma, feine mexikanische Spezialitäten und als krönender Abschluss ein unwiderstehliches Bratapfel-Tiramisu.
Dekanatsfrauen
Viele Menschen sehnen sich nach Spiritualität, und eigentlich ist die Kirche die richtige Adresse für diese Sehnsucht. Trotzdem haben immer Gläubige den Eindruck, dass die Kirche dieses Bedürfnis nicht erfüllt.
Gerade in der der heutigen‚ Zeit, wo die Mitgliederzahlen zurückgehen, muss sich die Kirche auf ihre Kernkompetenz als Anbieter spiritueller Erfahrungen zurückbesinnen. Deshalb beschäftigte sich die Jahrestagung der Dekanatsfrauenbeauftragten in Pappenheim mit Spiritualität.
Das Gleichnis von den Klugen und den törichten Jungfrauen (Mt. 25, 1-13) zeigt es ganz deutlich: Wer sich nicht vorbereitet und an später denkt, bekommt Schwierigkeiten. Prädikantin Gabi Müller führte mit der Andacht über das Gleichnis mitten in das Thema des Dekanatsfrauentags
Seit 1954 lud der evangelische Dekanatsbezirk Sulzbach-Rosenberg jedes Jahr im Spätwinter zum Dekanatsfrauentag ein. In diesen fast 70 Jahren hat sich die Lebensgestaltung der Frauen verändert. Deshalb wurde mit einem Gottesdienst der alte Dekanatsfrauentag abgeschlossen und ein neuer begrüßt.
Frauen brauchen sich nicht zu emanzipieren. So gut wie Männer werden sie eh nicht. (Jack Nicholson *1937)
Ehret die Frauen! Sie flechten und weben / Himmlische Rosen ins irdische Leben. (Friedrich von Schiller 1759-1805: Lob der Frauen)